Der spanische Nationalspieler Aymeric Laporte kickt seit einem halben Jahr bei Ronaldo-Club Al-Nassr - vorher bei ManCity. In einem Interview mit der Zeitung "AS" sagt er, es gebe "viele Spieler, die unglücklich sind". But why? 🤔
- Laporte sagt, dass man in Saudi-Arabien "alles auf die leichte Schulter" nehmen würde: Es fehle an "Ernsthaftigkeit", vernünftig mit erfahrenen Top-Stars zu arbeiten.
- Die Verantwortlichen würden sich nicht immer an Vereinbarungen halten: "Du handelst etwas aus, und dann akzeptieren sie es nicht, nachdem du es unterschrieben hast. Sie bekämpfen dich ... Das ist eine Sache, die ich aus Europa nicht kenne."
- Er bemängelt auch, dass man ziemlich viel Zeit im Auto verbringt, um von A nach B zu fahren. In Sachen Lebensqualität habe Laporte "etwas anderes erwartet".
- Der Spanier hat es sich wohl einfacher vorgestellt, in Saudi-Arabien so richtig anzukommen: "Ich für meinen Teil habe gesehen, dass sie versuchen, einen einzubinden, aber dann ist da noch das alltägliche Leben, und das ist anders".
Fußball in Saudi-Arabien: Geht es nur ums Geld?
Ganz genau hat das Laporte nicht beantwortet. Er sagt aber, dass viele Spieler "nicht nur wegen des Fußballs hierher gekommen" sind. Einige Spieler seien damit happy. Er wolle aber etwas, das über "den wirtschaftlichen Teil" hinausgeht.
Laporte hat bei Al-Nassr einen Vertrag bis 2026. Ob er so lange bleiben will, kann er nicht genau sagen. Er wolle erstmal abwarten. Aber: "Wenn ich in so kurzer Zeit enttäuscht werde, fragt man sich, was man tun soll."
Btw: England-Star Jordan Henderson war im Sommer vom FC Liverpool zu Al-Ettifaq gewechselt. Er hatte wohl keinen Bock mehr auf Saudi-Arabien - und kickt jetzt bei Ajax Amsterdam.
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Eigentlich sollten die Spieler von Al-Ittihad nach ihrem Weihnachtsurlaub am Freitag zurück in Saudi-Arabien sein.