Zwei der Männer sitzen jetzt im Knast. Ein 21-Jähriger und sein Komplize sollen letztes Jahr im März einem Sammler 100.000 Pokémon-Karten geklaut haben. Der geschätze Wert: 100.000 Euro. Sie verprügelten den Sammler und zwangen ihn seine Karten rauszugeben.
Sie packten die Hälfte seiner Sammlung in Müllsäcke und flohen. Auf der Flucht rissen die Säcke ein, Karten gingen verloren. Nur deshalb konnten die Täter gefasst werden: Auf den verlorenen Karten waren ihre Fingerabdrücke.
Ganzes Vermögen in Pokémon-Karten gesteckt
Das Gericht in Rennes in Frankreich verurteilte den 21-Jährigen zu zwei Jahren Knast. Der 32-jährige Mittäter bekam ein Jahr Haft und ein Jahr auf Bewährung. Ein Dritter - der die Karten verkaufen wollte - bekam eine Strafe auf Bewährung. Das Opfer ist seit dem Überfall in psychologischer Behandlung. Der Mann sagte, er habe alles, was er in seinem Leben verdient habe, in seine Pokémon-Sammlung gesteckt.