In den USA wurde zum ersten Mal ein Häftling mit Stickstoff hingerichtet. Eine neue Methode, an der es viel Kritik gibt.
Der 58-jährige Kenneth Eugene Smith wurde schon 1996 zu Tode verurteilt. 2022 sollte er mit der Giftspritze getötet werden - allerdings haben die Gefängnismitarbeiter es damals nicht geschafft, ihm das Gift zu spritzen. Jetzt wurde er mit einer anderen Methode hingerichtet: der sogenannten Stickstoffhypoxie.
Tod durch Stickstoff: Kritik an der Todesstrafe
Demonstranten und auch Smiths Anwälte haben in den letzten Tagen versucht, seinen Tod zu verhindern - aber ohne Erfolg. Seine Hinrichtung ist in den USA die erste in 2024.
Auch Verwandte des Opfers, Elizabeth Sennett, waren bei der Hinrichtung anwesend. Smith soll die damals 46-Jährige 1988 im Auftrag ihres Ehemanns für 1.000 Dollar getötet haben. Eines ihrer Kinder sagte, sie hätten den Mördern ihrer Mutter vergeben: