In der Bundesrepublik gibt es immer mehr Menschen mit einer diagnostizierten Angststörung. Die Kaufmännische Krankenkasse KKH hat berechnet, dass 2023 rund 5,5 Millionen Menschen eine solche Diagnose bekommen haben - knapp 77 Prozent mehr als im Jahr 2008. Den größten Anteil an Betroffenen hat laut KKH Berlin, den geringsten Nordrhein-Westfalen.
Aber warum die krasse Zunahme? Eine Sprecherin der KKH sagte zur Deutschen Presse-Agentur (dpa), es liegt vermutlich daran, dass psychische Erkrankungen nicht mehr so ein Tabu wie damals sind.
Das sind häufige Anzeichen von Angststörungen
- Plötzliches Herzrasen
- Brustschmerz
- Erstickungsgefühl
- Schwindel
- Panik
Das sind die größten Risiken für Angststörungen
- Chronischer Stress
- Langanhaltende Belastungen (zum Beispiel Arbeit und Schule oder Streit in der Familie)
- Traumatische Kindheitserlebnisse
- Politische und gesellschaftliche Krisen
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