- Bis zu 25 bewaffnete deutsche Polizisten dürfen in Rafah - am Grenzübergangzwischen Ägypten und dem Gazastreifen - stationiert werden.
- Deutschland kann außerdem bis zu 15 Polizeibeamte ins Westjordanland schicken.
- Bisher durften nur unbewaffnete Polizisten dorthin geschickt werden - die Bundesregierung hat das jetzt geändert.
- Die deutschen Beamten sollen Teil einer EU-Grenzschutzmission sein und unter anderem dafür sorgen, dass Hilfsgüter und bedürftige Menschen sicher über die Grenze kommen.
💡 Rafah ist der einzige Grenzübergang des Palästinensergebiets, der nicht von Israel kontrolliert wird. Er war am 1. Februar wieder geöffnet worden.
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Deutsche Polizisten sollen Grenze in Rafah sichern
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Deutsche Polizisten sollen Grenze in Rafah sichern
Deutsche Polizisten in Rafah: noch viele Unklarheiten
Wie viele Polizisten entsandt werden sollen, ist noch nicht klar - ebenso wie der Zeitplan. Wegen der angespannten Lage vor Ort werden die Polizisten noch nicht nach Rafah oder ins Westjordanland geschickt. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts bezeichnete die Sicherheitslage als "fragil", sie entwickele sich aber positiv.
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