So erhofft sich die Bahn-Branche, dass vor allem Frauen, aber auch Familienväter Lust auf einen Job bei der Bahn hätten. Noch sind solche Teilzeitmodelle selten, sagt Projektleiter Heinrich Brüggemann der Deutschen Presse-Agentur. Der Grund: Lokführer sind während der Arbeit relativ weit weg von zu Hause und es sei organisatorisch schwierig, sie nach kürzeren Arbeitstagen wieder am Wohnort in den Feierabend zu schicken. Aber: Für die Stoßzeiten sei es gut, mehr Kräfte am Start zu haben, so Brüggemann.
Lokführer in Teilzeit als Quereinsteiger: Wie geht das?
- Normalerweise werden Menschen, die Lokführer werden wollen, in einem Kurs umgeschult. Der geht 12 Monate.
- Es gibt Theorieunterricht, danach lernt man Rangieren, Strecken fahren und auch den Kundenkontakt.
- Einstiegsgehalt für Vollzeitkräfte nach der Schulung liegt bei 4.000 Euro inklusive Zulagen.
- Die Teilzeit-Umschulung geht 16 Monate und dauert jeweils fünf Stunden pro Tag.
- Das Ganze startet im Oktober.
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