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EU sagt Ja: Militäreinsatz soll Rotes Meer sichern

Dass die Huthi-Rebellen immer wieder Schiffe angreifen, hat auch Folgen für Deutschland. Am Montag gab es neue Angriffe.

Damit die Handelsschiffe im Roten Meer geschützt werden, gab es bereits Pläne für einen Militäreinsatz. Jetzt haben die Außenminister der EU-Länder beschlossen, dass die Mission mit dem Namen "Aspides" starten soll.

Auch die Deutsche Marine ist mit einem Schiff und 240 Soldaten dabei. Die Marine geht von einem der gefährlichsten Einsätze der letzten Jahrzehnte aus.

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EU-Außenminister beschließen Mission im Roten Meer

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EU-Außenminister beschließen Mission im Roten Meer

Was will die EU mit dem Einsatz erreichen?

Es geht darum, Handelsschiffe zu beschützen. Anders als die USA und Großbritannien will die EU bei dem Militäreinsatz aber keine Stellungen der Huthi an Land angreifen. Trotzdem erhofft sich die EU durch den Einsatz eine Verbesserung im Roten Meer. Durch die Angriffe der Huthi gibt es für Europa nämlich Probleme:

  • Weniger Schiffe fahren durch den Suezkanal. Der Umweg ist aber super lang (einmal um Afrika herum, check dazu doch mal die Karte weiter unten).
  • Firmen in Europa bekommen deshalb langsamer neue Rohstoffe. Das könnte auf Dauer zu weniger Produktion führen und der Wirtschaft schaden.
  • Auch dich kann das betreffen: Viel Elektronik kommt zum Beispiel aus Asien und wird mit Containerschiffen nach Europa gebracht. Das dauert aktuell länger als sonst.

Weitere Angriffe auf Handelsschiffe

Die Huthi haben am Montagmorgen mitgeteilt, dass sie das britische Schiff "Rubymar" angegriffen und schwer beschädigt haben. Die britischen Behörden haben das bestätigt. Außerdem soll ein Frachter aus Argentinien angegriffen worden sein.

Wie die Angriffe der Huthi fast die Kocholympiade in Stuttgart gestört hätten, kannst du hier lesen:

Stand
Autor/in
Jonas Neugebauer
Autorenprofil Jonas Neugebauer
Shayan Mirmoayedi
Shayan Mirmoayedi

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