Der Hut sitzt, der Beat passt! Pharrell Williams hat in Stuttgart gezeigt, warum er sich Superstar nennen darf - und so einigen Mädels happy gemacht. Auf und vor der Bühne...
Er ist Produzent, Songwriter und Sänger. Und er ist vor allem eins: richtig gut in allem! Pharrell Williams hat in der Stuttgarter Hans-Martin-Schleyer-Halle gezeigt, dass er mehr ist als der Typ mit großem Schlapphut und heißen Tänzerinnen um sich rum.
Gut, er ist kein Mann der großen Worte. Aber bei dem, was Pharrell Williams den Stuttgartern musikalisch serviert hat, braucht es das auch nicht. Die Hans-Martin-Schleyer-Halle hat zu Songs wie "Marilyn Monroe" oder "Come Get It Bae" getanzt. Gerockt zu seinen richtig alten Teilen von N.E.R.D., seiner früheren Band. Und gefeiert zu den vielen, vielen Songs, bei denen Pharrell Williams als Produzent mitgemischt hat."Hot In Here", "Drop It Like It's Hot", "Blurred Lines" oder "Get Lucky" - um nur mal ein paar zu nennen. Schönster Konzerteffekt war dabei, jedes Mal aufs Neue zu bemerken: Hups, das ist ja auch von dem!
Girl, Girls, Girls
Stuttgart war die letzte Deutschland-Station seiner Tour mit dem Titel "The Dear Girl", sein aktuelles Album heißt "GIRL". Kein Wunder also, dass die Girls im Publikum die Hauptrolle spielen sollen. Pharrell Williams erklärt sich als Feminist, überlässt seinen Tänzerinnen eine eigene Showeinlage und tanzt danach mit einigen Mädels aus den ersten Reihen auf der Bühne. Pharrells Ziel dabei: Die Girls happy machen. Spätestens beim Abschlusslied, bei "Happy", dürfte ihm das auch mit den Boys im Stuttgarter Publikum gelungen sein.