Kein "Happy" für Trump!
Wie das Magazin Mashable berichtet, war Pharrell wohl nicht erfreut, als er herausgefunden hat, dass Trump am Samstag bei einer politischen Veranstaltung in Indiana im mittleren Westen der USA seinen Überhit "Happy" benutzt hat, um bei Trumps Anhängern Stimmung zu machen.
Angela Merkel will aufhören - und jetzt?
Er hat nicht gefragt?
Klar, dass Pharrell generell keine Lust hat, dass seine Musik für politische Zwecke missbraucht wird. Aus diesem Grund hat übrigens Adele auch schon vor längerem ein Unterlassungsschreiben an Team Trump aufgesetzt.
Aber auch im aktuellen Fall dieser Veranstaltung am 27.10.2018 hätte man vorher explizit eine Nutzung des Songs anfragen müssen, meint zumindest der Anwalt von Pharrell. Deshalb hat das Team um Donald Trump eine Urheberrechtsverletzung begangen. Der Anwalt von Pharrell fordert deshalb in einem Schreiben die Trump-Regierung auf, den Song "Happy" und übrigens auch alle anderen Titel aus dem Hause Williams, nicht mehr für politische Auftritte zu nutzen. Soweit zum legalen Aspekt von Pharrells.
Geschmacklos und unsensibel?
Der eigentliche Grund für Pharrells Ärger ist aber ein anderer. Erst ein paar Stunden vor Trumps "happy" Event hat ein nationalistischer Attentäter in einer Synagoge in Pittsburgh um sich geschossen und dabei elf Menschen getötet!
Mit dem Wissen um diese Tragödie ist Trump also bei seiner Veranstaltung in Indiana aufgeschlagen und hat sich fröhlich zu Pharrells "Happy" feiern lassen. Das konnte Pharrell einfach nicht hinnehmen.