Wenn ein Album “Renaissance” heißt, denkt man erstmal: klar, es geht bestimmt back to the roots, man kehrt zu seinen Wurzeln zurück. Alles klingt irgendwie vertraut. Stattdessen hört man auf “Renaissance” aber eine ganz andere Beyoncé als zuvor.
Beyoncé, Drake: Ist Dance-Musik das neue Ding?
Wie schon auf dem letzten Drake-Album, gibt’s auf “Renaissance” jede Menge Dance-Elemente, House, und Afro-Beats. Kurzum: Musik zum Tanzen.
Ein Grund dafür könnte die Pandemie sein. Durch die Zwangspause vom Feiern hat sich bei vielen eine große Sehnsucht nach Tanzen und langen Club-Nächten entwickelt. Auch Beyoncé selbst sagt, dass ihr das Musikmachen geholfen hat, während der Pandemie besser klarzukommen:
"In einer Zeit, in der sich kaum etwas bewegt hat, konnte ich mich damit frei und abenteuerlustig fühlen."
Funfact: An dem Song “Heated” hat Drake sogar mitgeschrieben.
“Renaissance” ist nur ein Akt von drei
Das Album ist zwar gerade erst frisch draußen, aber es lohnt sich schon jetzt, über das nächste nachzudenken. “Renaissance” soll nämlich den ersten von drei Akten darstellen. Wann und wie schnell wir die anderen beiden zu hören bekommen, wird sich noch zeigen. Aber Beyoncé hat wohl noch einiges vor.