Vier Jobs für eine Ausbildung

Alia will Pilotin werden

Stand

Von Autor/in Paula Agarwalla

Mittags auf der Flugbahn, abends Tanztrainerin und am Wochenende in der Gastro. Das alles macht die 21-Jährige, um sich ihren Traum als Pilotin finanzieren zu können.  

Alia möchte sich ihre Ausbildung selbst und ohne finanzielle Unterstützung ihrer Eltern ermöglichen. Schließlich ist es ihr eigener Traum und diesen möchte sie sich auch selbst verwirklichen. 

„Ich möchte am Ende in den Spiegel schauen können und sagen können, ich habe es allein geschafft.“ 

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Einer ihrer vielen Jobs: Ramp Agentin am Stuttgarter Flughafen. Hier ist sie die Schnittstelle zwischen Boden und Cockpit und sorgt für reibungslose Abläufe auf der Flugbahn. Am Flughafen fühlt Alia sich einfach wohl, weshalb der Job ihr auch so viel Spaß macht. Sie ist nicht nur im ständigen Kontakt mit der Crew, sondern lernt viel für ihren späteren Job als Pilotin. Doch dieser Job allein reicht nicht aus, um die knapp 100.000€ teure Ausbildung zu bezahlen. 

Alia bei ihrem Job als Ramp Agentin am Stuttgarter Flughafen
Alia in Action: als Ramp Agentin am Stuttgarter Flughafen.

Mittag Flughafen, Abend Bühne

Ihr Leben spielt in zwei Welten: tagsüber am Flughafen und abends im Garde-Outfit auf der Bühne. Im Gegensatz zu ihrem Job als Ramp Agentin, bei dem sie einem klaren Ablauf folgen muss, kann sie als Gardetrainerin kreativ arbeiten und ihre eigenen Ideen einfließen lassen. Das Tanzen ist für sie der perfekte Ausgleich zur Arbeit. Alia tanzt schon seit dem Kindergarten Garde. Mittlerweile trainiert sie die Kleinen im Faschingsverein Zabergäu.  

Ihre zwei Gastrojobs sind bei dem vollen Programm gar nicht so leicht unterzubringen. Ihre Freizeit sieht deshalb etwas anders aus, als bei anderen in ihrem Alter. Wenn sie mal nicht arbeitet, muss sie für ihre Ausbildung lernen. Für ihre eigenen Bedürfnisse, nimmt sie sich deshalb umso bewusster Zeit. 

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