Eine neue Studie vom Statistischen Bundesamt zeigt: Windkraft hat Kohle als wichtigsten Energieträger überholt.
Mehr als die Hälfte unseres Stroms kam 2023 aus erneuerbaren Energien wie Wind-, Solar- und Wasserkraft.
Mit 56 Prozent Ökostrom-Anteil im Vergleich zu den 46 Prozent im Jahr 2022 geht die Tendenz klar in Richtung erneuerbare Energien. An der Spitze: Windkraft mit 31 Prozent. Erst danach folgt der fossile Energieträger Kohle.
Mögliche Gründe für den Trend nennt das Statistische Bundesamt auch:
- Es wurden viele neue Windkraftanlagen gebaut.
- Es war im Jahr 2023 sehr windig, so konnten die Windräder auch eine Menge Strom erzeugen.
- Einen Haken gibt es aber: Und zwar hat Deutschland insgesamt weniger Strom produziert und aus dem Ausland zugekauft. Das hatte natürlich auch einen Einfluss auf das Verhältnis zwischen erneuerbaren und Nicht-erneuerbaren-Energien.