Der Grund: Es wurde getestet, wie die Menschen in einem Katastrophenfall gewarnt werden können.
Das Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophenhilfe löste am Donnerstag um 11 Uhr eine Probewarnung aus.
Hier gab es Warnungen:
- auf Warn-Apps wie Nina oder Katwarn auf dem Handy
- SMS und Alarm aufs Smartphone über Cell Broadcast
- in einigen Orten werden Sirenen oder Lautsprecher eingesetzt
- Hinweise in Radio und Fernsehen
- auf Anzeigentafeln von Städten und Gemeinden
Warum gibt es den Warntag?
Mit dem Probealarm wird getestet, wie gut die Menschen im Notfall gewarnt werden können. Seit dem Krieg in der Ukraine und der Flut im Ahrtal 2021 wird das Warnsystem ausgebaut und immer wieder getestet.
Was ist das Cell Broadcast System? Das ist ein Mobilfunk-Dienst, der Warnnachrichten an alle Handys schickt, die im deutschen Netz eingeloggt sind.
Vor solchen unerwarteten Ereignissen gibt es leider keine Warnung:
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