In mehreren Regionen von Griechenland gibt es gerade heftige Waldbrände. Zehntausende Menschen mussten fliehen.
Die Feuer sind nur rund 15 bis 30 Kilometer von der Hauptstadt Athen weg. Einige Brände konnten die Feuerwehrleute schon löschen. Andere haben sich abgeschwächt, weil es weniger Wind gab. Die Lage habe sich verbessert, sagte ein Sprecher der örtlichen Feuerwehr. Allerdings soll es bald schon wieder mehr Wind geben.
Die Feuer haben heftige Schäden angerichtet:
- In einer ausgebrannten Fabrik wurde die Leiche einer etwa 60-jährigen Frau gefunden. Die Tote kam offenbar aus Moldau.
- Mehr als 60 Menschen sind durch die Feuer verletzt worden.
- Viele Gebäude und Autos sind zerstört.
- Hunderte Feuerwehrleute sind im Einsatz.
- Viele europäische Länder helfen mit Löschflugzeugen und anderem Material aus.
- Menschen aus Athen wurden in Sporthallen und Tiere in einem ehemaligen Olympiastadion untergebracht.
Waldbrände in Griechenland: Weiterhin höchste Brandgefahr!
In der Region um Athen und in weiteren Teilen Mittelgriechenlands herrscht aktuell die höchste Brandgefahr. Das Problem: In den meisten Regionen des Landes hat es seit Monaten nicht mehr richtig geregnet. Wegen extremer Trockenheit und starker Winde kann ein kleiner Brand in wenigen Minuten zu einem großen Feuer werden.
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Das Ganze passierte auf der griechischen Insel Hydra. Den Verantwortlichen drohen bis zu 20 Jahre Haft.