Aus der von vielen Fußball-Fans ungeliebten "Super League" wurde nix. Stattdessen könnte bald die "Unify League" an den Start gehen.
- Die Sportmarketingagentur A22 Sports - die auch hinter den damaligen Plänen für die "Super League" steckt - hat die "Unify League" zur Anerkennung bei der UEFA und der FIFA eingereicht.
- Die Pläne für die "Unify League" seien mit vielen Experten aus der Fußballbranche abgestimmt worden und würden diesmal "mit der UEFA-Auslegung des Europäischen Sportmodells im Einklang" stehen.
Wie genau soll die "Unify League" aussehen?
- Es gibt Pläne für Männer- und Frauenfußball:
- Bei den Männern sollen insgesamt 96 Clubs aus den UEFA-Mitgliedsstaaten mitmachen - aufgeteilt auf vier Ligen.
- Über diverse Gruppenphasen mit Hin- und Rückspiel soll es am Ende eine K.o.-Runde geben.
- Bei den Frauen sollen 32 Teams mitmachen, die auf zwei Ligen aufgeteilt werden. Auch mit Gruppenphase und K.o.-Runde.
- Alle Spiele sollen weltweit live gestreamt werden können - entweder kostenlos mit Werbung oder im Premium-Abo.
Pläne für "Unify League": Wie geht es jetzt weiter?
Das ist noch nicht safe. Von UEFA und FIFA gibt es bislang noch keinen Kommentar.
💡Große Vereine wie beispielsweise der FC Barcelona oder Real Madrid würden hinter den Plänen stehen. Der FC Bayern München und Borussia Dortmund hatten mehrmals betont, dass sie keinen Bock auf eine "Super League" haben.
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