Fast drei Jahre nach der Astroworld-Tragödie konnten fast alle Klagen außergerichtlich geklärt werden.
Als Travis Scot 2021 beim Astroworld-Festival aufgetreten ist, kam es zu einer Massenpanik. Dadurch sind zehn Menschen gestorben. Der Veranstalter "Live Nation" musste sich dafür vor Gericht wegen unrechtmäßiger Tötung verantworten. Der Vorwurf: Die Veranstalter, zu denen auch Travis gehörte, hätten nicht vorschriftsgemäß für die Sicherheit der Festivalbesucher gesorgt.
Astroworld-Festival: Live Nation erzielt Vergleich in neun Klagen
In neun von zehn Klagen hat "Live Nation" einen Vergleich erzielt. Das bedeutet, dass auf ein Urteil vor Gericht verzichtet wurde und beide Parteien sich gemeinsam auf eine Lösung geeinigt haben. Oft zahlt dabei die angeklagte Partei den Klägern eine gemeinsam bestimmte Geldsumme aus. Wie genau die Bedingungen der Vergleiche im Astroworld-Fall sind, wurde allerdings nicht öffentlich gemacht.
Die einzige noch ausstehende Klage kommt von der Familie des neunjährigen Ezra Blount, dem jüngsten Todesopfer des Astroworld-Festivals. Der Anwalt der Familie sagte, dass sie planen, den Fall vor Gericht zu bringen.
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