In Südtirol müssen Hundebesitzer eine DNA-Probe ihres Hundes abgeben - damit man den Schuldigen findet!
Auch schon mal in einen Hundehaufen getreten? Damit das nicht passiert, gibt es eine neue Regel im Norden von Italien: Die vierbeinigen "Täter" sollen mithilfe von DNA-Tests überführt werden. So funktionierts:
- Hundebesitzer müssen eine DNA-Probe von ihrem Hund abgeben.
- Wenn irgendwo ein Hundehaufen hinterlassen wurde, soll mit einem DNA-Test zugeordnet werden, von welchem Hund er ist.
- Auf den Besitzer wartet dann eine Strafe zwischen 292 und 1.048 Euro.
- Die DNA-Tests sollen auch eingesetzt werden, wenn jemand gebissen wurde oder ein Hund in einen Verkehrsunfall verwickelt war.
Wie kommt die neue Regel an?
In Südtirol ist das neue Gesetz umstritten. Denn:
- Es kostet Geld, die DNA-Probe beim Tierarzt abzugeben.
- Ein Hundehalter merkte an: Was, wenn jemand mit böser Absicht den Hundebeutel aus dem Müll rausholt und den Kot auf dem Boden verteilt? Wie will man das beweisen?
- Viele Touristen reisen nach Südtirol. Die müssen für ihre Hunde keine DNA-Probe abgeben.
Das Gesetz gilt seit Anfang des Jahres. Bisher wurden etwa 8.000 Proben abgegeben - insgesamt gibt es aber rund 40.000 Hunde in Südtirol. In manchen deutschen Städten gab es auch solche Ideen. Wegen des Datenschutzes wurden sie aber bisher nicht umgesetzt.
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