Welthungerhilfe

Krieg im Sudan: Organisationen können Geflüchtete kaum versorgen

Menschen auf der Flucht, kein Essen und katastrophale hygienische Zustände - so ist laut Welthungerhilfe die Lage im Sudan.

Seit Monaten herrscht Krieg im Sudan. Rund acht Millionen Menschen sind auf der Flucht. Ihre Situation wird immer schlimmer. Das berichtet der Generalsekretär der Welthungerhilfe der Deutschen Presseagentur.

Einrichtungen für Geflüchtete seien komplett überfüllt. Vor allem in der Region Darfur - im Westen des Landes - sei die Versorgungslage katastrophal.

Die wenigen Reserven, die noch da gewesen sind, sind jetzt aufgebraucht.

Wegen der Kämpfe erreichen Organisationen seit Wochen einige Regionen gar nicht mehr. Wie es den Menschen dort geht, weiß niemand. Augenzeugen berichten von Massenhinrichtungen, sexueller Gewalt und systematischer Vertreibung.

Gibt es Hoffnung im Krieg?

Das sudanesische Militär kämpft gegen die RSF-Miliz um die Herrschaft in der Region. Ernsthafte Gespräche über eine Feuerpause gibt es schon seit Monaten nicht mehr. Stattdessen sind die Kämpfe zuletzt sogar noch heftiger geworden.  

Mehr zum Krieg im Sudan gibt es hier:

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Autor/in
Katharina Kunz
Redakteurin Katharina Kunz
Hans Liedtke
Hans Liedtke  NEWSZONE

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