Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG) hat zu Warnstreiks bei Unternehmen in der Systemgastronomie wie McDonald's, Burger King und Nordsee aufgerufen.

Streik

McDonalds, Burger King und Co. - hier kann es Streiks geben!

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Shayan Mirmoayedi
Shayan Mirmoayedi
Zilan Hatun
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Die Mitarbeiter in der Fastfood-Gastro wollen mehr Geld. Deshalb hat die Gewerkschaft zu Warnstreiks aufgerufen. Darum gehts konkret!

"Wochenendarbeit, Schichtarbeit, Arbeit in der Nacht und an Feiertagen und das alles zu Niedriglöhnen knapp über dem Mindestlohn." So ist die Situation den meisten Angestellten der Gastro Ketten, sagt die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG).

  • Die Gewerkschaft hat zu Warnstreiks und anderen Protestaktionen ab nächster Woche aufgerufen.
  • Es geht um 120.000 Menschen, die in der "Systemgastronomie" arbeiten. Darunter fallen Mitarbeiter bei Ketten wie McDonald's, Burger King, Starbucks, Pizza Hut oder L'Osteria.
  • Bei den zweiten Tarifverhandlungen zwischen der Gewerkschaft und den Arbeitgebern gab es kein Ergebnis. Die Arbeitgeber hätten sich "keinen Zentimeter auf die Forderung der Beschäftigten zubewegt", so die NGG.

Was genau fordert die Gewerkschaft?

  • Die Mitarbeiter in der "untersten Tarifgruppe" - also die, die am wenigsten verdienen - sollen einen Einstiegslohn von 15 Euro pro Stunde haben.
  • In den Tarifgruppen darüber soll es 500 Euro mehr pro Monat geben.
  • Außerdem fordert die Gewerkschaft eine "echte Entlastung" für die Mitarbeiter.

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