Die Menschen in den betroffenen Regionen helfen sich gegenseitig. Aber: Die Räumarbeiten sind schwieriger als erhofft.
Nach der Unwetter-Katastrophe in Spanien mit mehr als 200 Toten ist die Lage weiter dramatisch. Die Rettungskräfte und Hilfstransporte kommen nicht so schnell voran wie erhofft. Viele Orte sind immer noch abgeschnitten und es fehlen Lebensmittel, Trinkwasser und Strom. Die Hilfsbereitschaft in der Bevölkerung ist aber groß. Die Menschen spenden oder sammeln Lebensmittel füreinander.
SWR-Reporter Nicholas Buschschlüter berichtet aus Madrid:
Unwetter in Spanien: Das ist passiert
In vielen Teilen Spaniens hat es am Dienstag heftig geregnet, gehagelt und stark gewindet. Besonders betroffen sind die Regionen Valencia, Andalusien und Murcia. Der Ministerpräsident Pedro Sánchez hat den Betroffenen Mut und Hilfe zugesprochen.
- Laut Medienberichten sind alleine in der Mittelmeerregion Valencia mindestens 202 Menschen ums Leben gekommen.
- Viele Straßen, Gebäude, Felder standen unter Wasser.
- Bäume, Autos und große Lastwagen wurden von den Wassermassen mitgerissen.
- Viele Personen werden wohl noch vermisst.
- Viele Menschen waren in Büros, Häusern und Einkaufszentren eingeschlossen.
Spanien Unwetter: Tausende waren in Autos eingesperrt
Nach dem heftigen Unwetter in Spanien brauchen viele Menschen die Hilfe von Rettungskräften. So ist die Lage.