USA

Attentat auf Donald Trump: Das ist bekannt

Auf den Ex-US-Präsidenten Donald Trump wurde bei seiner Wahlkampfrede geschossen. Check hier, was genau passiert ist.

Donald Trump ist knapp einem "Mordversuch" entkommen, wie es das FBI nennt. Ein Schuss verletzte den Ex-Präsidenten der USA leicht am Ohr. Weitere Schüsse trafen zwei Gäste, die schwer verletzt und in einem kritischen Zustand sind. Ein Besucher kam ums Leben.

Auch der Schütze wurde getötet - und mittlerweile identifiziert. Es ist der 20-jährige Thomas Matthew Crooks aus Pennsylvania, der sogar selbst Mitglied der Republikaner sein soll - Trumps Partei. Laut dem "Wall Street Journal" wurde in der Nähe vom Tatort Sprengstoff im Auto des Täters gefunden. Sein Motiv ist noch unklar. Laut FBI hat Crooks alleine gehandelt und ist keiner Ideologie gefolgt.

Schüsse auf Trump: Was ist passiert?

  • Am Samstagabend hält Trump eine Rede in Butler, Pennsylvania. Er steht dabei auf der Bühne und wird gefilmt.
  • Dann sind plötzlich Schüsse zu hören: Der 78-Jährige greift sich ans Ohr und geht in Deckung. Er blutet leicht an seinem rechten Ohr.
  • Mehrere Sicherheitsbeamte eilen auf die Bühne und schützen den Ex-Präsidenten.
  • Trump streckt seine Faust in einer kämpferischen Geste hervor - die Menge jubelt daraufhin.
  • Dann wird er von der Bühne geleitet.
  • Es sollen insgesamt zwischen fünf und sechs Schüsse gefallen sein.
  • Laut Secret Service soll der mutmaßliche Schütze von einer "erhöhten Position" außerhalb des Veranstaltungsortes das Feuer eröffnet haben.
  • Trump wurde wenige Stunden nach dem Vorfall aus dem Krankenhaus entlassen.

I fully endorse President Trump and hope for his rapid recovery pic.twitter.com/ZdxkF63EqF

Versuchtes Attentat auf Trump: Das sagt Biden dazu

US-Präsident Joe Biden erklärte direkt nach dem Attentat, jeder müsse den Angriff auf Trump verurteilen. "Das ist krank", sagte er. Später hat er in einer Ansprache im Weißen Haus vor Gewalt im US-Wahlkampf gewarnt. In seiner Rede rief er dazu auf, Meinungsverschiedenheiten an der Wahlurne zu lösen und nicht mit Kugeln.

Stand
Autor/in
Johannes Seiler
Johannes Seiler
Alina Surawicz
Portraitfoto von Alina Surawicz

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