Michael O'Leary hat kein Bock auf Fluggäste, die drunk sind. Deswegen fordert er ein Alkohol-Limit an Flughäfen.
Während Leute am Flughafen auf das Boarding warten, vertreiben sie sich die Zeit häufig mit Alkohol-Konsum. Vor allem wenn es in den Party-Urlaub geht und die Flüge eine Verspätung haben. Ergebnis ist: Immer mehr Eskalationen durch Betrunkene während des Flugs. Darauf hat Ryanair-Chef Michael O'Leary kein Bock mehr und spricht sich für ein Alkohol-Limit vor dem Abflug aus, so der "Telegraph".
O'Leary: Alkohol- und Drogenkonsum endet in Übergriffe
Nachdem Gewalt-Fälle in diesem Sommer stark zugenommen haben, hat Michael O'Leary einen konkreten Vorschlag: Fluggäste sollen nur noch zwei Drinks pro Bordkarte in den Duty-free-Shops bekommen.
Im Fokus sollen Flughäfen stehen, die vor allem Flieger nach Partyorten wie Mallorca, Ibiza und Co schicken. Erst im Juli wurde ein britischer Tourist wegen eines sexuellen Übergriffs zu einer Bewährungsstrafe verurteilt. Er hatte auf einem Ryanair-Flug von Newcastle nach Mallorca einen Flugbegleiter begrapscht.
Auch der Konsum während des Fliegens soll nicht ganz ungefährlich sein:
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