Mehrere Kommunen in BW und RLP haben Aktionen gestartet, um an den Jahrestag des Angriffs auf die Ukraine zu erinnern.
Am 24. Februar war es zwei Jahre her, dass Russland die Ukraine angegriffen hat. Seitdem gehören dort regelmäßige Raketenalarme und Explosionen zum Alltag. Viele Menschen sind geflüchtet.
Zu dem traurigen Jubiläum fanden in mehreren Städten in Baden-Württemberg Demos, Kundgebungen und Friedensgottesdienste statt:
- Stuttgart: Hier gab es auf dem Schlossplatz Kundgebungen und eine Demo vom Rotebühlplatz in Richtung Stauffenbergplatz.
- Karlsruhe: Auf dem Marktplatz haben sich Menschen versammelt, um ihre Solidarität mit der Ukraine zu zeigen. Viele hatten ukrainische Flaggen dabei.
- Auch in anderen Städten wie Mannheim, Heidelberg, Offenburg, Ulm und Böblingen gab es Aktionen.
- Baden-Baden: Dort gibt es am Sonntagnachmittag eine Kundgebung auf der Fieser-Brücke. Sie beginnt um 15 Uhr.
Zwei Jahre Ukraine-Krieg: Gedenkveranstaltungen in RLP
- Mainz: Auch in Mainz gab es eine große Kundgebung. Viele Teilnehmende haben an die Menschen erinnert, die durch den Krieg gestorben sind.
- Frankenthal: Hier hatten Geflüchtete einen Infostand bei einer großen Kundgebung aufgebaut.
- Worms: Dort gab es eine Kundgebung auf dem Marktplatz. Das Besondere: Die Ukraine-Hilfe hat einen Geldtransporter beladen, der zu einem gepanzerten Rettungswagen umgebaut wird. Er soll bald in der Ukraine zum Einsatz kommen.
Auch außerhalb des Südwestens haben Tausende Menschen in Deutschland ihren Support für die Ukraine gezeigt - zum Beispiel in Berlin, Köln, Frankfurt oder Saarbrücken.
Wie ist es als Ukrainerin, die nach Deutschland geflüchtet ist? Mehr dazu hörst du hier:
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