Seit Tagen wird hin und her taktiert. Es geht um Rohstoffe, Sicherheit und die NATO. Zu letzterer hat US-Präsident Donald Trump eine klare Meinung.
Der 78-Jährige befindet sich in intensiven Gesprächen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj.
Einem NATO-Beitritt erteilte US-Präsident Trump am Mittwoch bei der ersten Kabinettssitzung im Weißen Haus eine deutliche Absage.
Die Nato - das können Sie vergessen.
Als Ursache des Krieges sieht er die Bestrebungen der Ukraine nach einem NATO-Beitritt: "Ich denke, das ist wahrscheinlich der Grund, warum das Ganze angefangen hat."
Rohstoff-Deal?! Das läuft zwischen den USA und der Ukraine
Trump möchte dennoch in der Ukraine mitmischen, allerdings nicht aktiv mit Truppen oder Finanzspritzen, sondern eher in Form einer wirtschaftlichen Kooperation mit der Ukraine. Deshalb feilt er zusammen mit Präsident Selenskyj an einem Rohstoff-Deal.
Der Angriffskrieg Russlands auf die Ukraine dauert schon über drei Jahre. Der Präsident der USA, Donald Trump, will der Ukraine aber nicht mehr for free helfen. Er wollte einen Deal, um an Rohstoffe aus der Ukraine zu kommen. Laut der Nachrichtenagentur AP wolle Trump eine entsprechende Vereinbarung mit Selenskyj am Freitag unterzeichnen. Aber: Angeblich soll in dem Deal nicht stehen, dass die USA der Ukraine Sicherheit garantiert.
Rohstoff-Deal zwischen Ukraine und USA: Das soll darin stehen
- Die USA und die Ukraine wollen zusammen in der Ukraine Rohstoffe abbauen.
- Die Einnahmen aus den Rohstoffen sollen in einen gemeinsamen Fond investiert werden.
- Die USA erhoffen sich so Zugang zu seltenen Erden, Öl und Gas.
- Ursprünglich wollte Trump, dass die bisherigen Milliardenhilfen mit der Kohle aus den Rohstoffen an die USA zurückkommen.
- Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj erhofft sich weitere Sicherheitsgarantien im Krieg.
- Donald Trump hat bestätigt, dass es schon am Freitag zur Unterschrift kommen könnte.
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