Teilweise musst du aktuell ein bis zwei Monate auf den Reisepass warten. Warum ist das so und wie geht es schneller?
Seit Mai werden die Wartezeiten für einen Reisepass immer länger. Viele, die in den Urlaub wollen, regt das auf. Das Bundesinnenministerium hat reagiert und erklärt, warum das Ganze sich so verzögert:
- Die Nachfrage dieses Jahr ist hoch: Allein im April wurden 700.000 Reisepässe bestellt.
- Kinder unter 12 Jahren müssen seit diesem Jahr auch einen Reisepass beantragen.
- Die Bundesdruckerei legt sogar schon Extraschichten ein, um alle Reisepässe zu drucken.
- Ab Herbst könnte es wieder entspannter werden.
- Nächstes Jahr sind noch mehr Druckmaschinen geplant, um den Workload zu schaffen.
Kleiner Tipp: So geht es schneller mit dem Reisepass
Obwohl die Produktion gerade am Maximum ist, kannst du trotzdem eine Express-Bestellung für deinen Reisepass aufgeben. Das kostet 32 Euro mehr für Ü24-Jährige, aber so kannst du ihn nach drei Tagen schon abholen. Falls du deine Reise nicht verschieben möchtest, kannst du dir auch einen vorläufigen Reisepass ausstellen lassen.
So ein Urli in Kopenhagen könnte dieses Jahr nice sein:
Good News Gratis Essen im Urlaub? DAS geht in Kopenhagen
Die Stadt möchte umweltfreundliche Touristen belohnen - unter anderem mit gratis Essen, Kaffee oder einer Kajaktour.
Quellencheck
Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!
Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.
Wenn Personen, Vereine oder Unternehmen Neuigkeiten direkt kommunizieren, dann ist das eine Quelle für uns. Das können zum Beispiel exklusive Interviews oder Pressemitteilungen sein. In der Regel kennzeichnen wir bereits im Text, auf welche Quelle wir uns konkret beziehen – vor allem dann, wenn es keine zweite unabhängige Bestätigung zu der Neuigkeit gibt.
