Beim Spiel FC Valencia gegen Real Madrid gab es nach Abpfiff Stress auf dem Platz. Bellingham bekam die rote Karte.
Das ist passiert:
- Es ist die 99. Spielminute, es steht 2:2.
- Modrićs Eckball landet bei Brahim Díaz, der sich gegen einen Verteidiger durchsetzt und von außerhalb des Sechzehners eine Flanke reingibt.
- Bellingham verwandelt mit einem Kopfball.
- Das Problem: Der Schiedsrichter pfeift während Brahims Flanke, das Tor zählt nicht. Ergebnis: Unentschieden.
Ancelotti "total sauer" - Bellingham kriegt eine rote Karte
So etwas sei ihm noch nie passiert, sagte Real-Trainer Carlo Ancelotti und hält die Entscheidung des Schiris für einen Fehler. Laut Fabrizio Romano sagte Bellingham zum Schiedsrichter: "It's a fucking goal, the ball is in the air, what the fuck is that?!". Dafür sah er nach Abpfiff die rote Karte.
War die Entscheidung des Schiris korrekt?
Die offiziellen Regeln vom International Football Association Board (IFAB) sagen dazu nichts Bestimmtes. Nur bei Elfmetern darf der Schiri nicht nach Ende der Zeit abpfeifen. Eigentlich waren nur sieben Minuten Nachspielzeit angezeigt, die Uhr zeigte beim Abpfiff 98:40 Minuten. Es ist üblich, einen begonnenen Angriff in Strafraum-Nähe abzuwarten. Man könnte Modrićs Ecke andererseits als letzte Aktion bewerten. Allerdings war der Pfiff erst zu hören, als Brahim die Flanke schon geschossen hatte - etwa 2 Sekunden später fiel das Tor.
Was du noch wissen solltest: Gute Wünsche an Valencia-Verteidiger Mouctar Diakhaby gab es von Antonio Rüdiger in seiner Insta-Story. Diakhabys Unterschenkel hatte sich nach einem Zusammenprall mit Tchouaméni sichtbar verdreht, was für schockierte Blicke und Schreie auf dem Platz sorgte. Er hat sich das Knie ausgekugelt und ist im Krankenhaus.
Diese nice Aktion von Bellingham machte einen Balljungen glücklich:
Fußball Für diese Aktion wird Jude Bellingham gefeiert!
Der Fußballer hat einen Balljungen und viele Fans glücklich gemacht. Und das, obwohl er gar nicht auf dem Platz stand.