Seit heute gibt es eine europäische Alternative zu PayPal, ApplePay & Co. Und das ganz ohne neue App.
Wenn du bei der Sparkasse, Volksbank oder Raiffeisenbank Kunde bist, kannst du ab heute „Wero“ nutzen. Das neue Online-Bezahlsystem soll Nutzerinnen und Nutzern ermöglichen, "innerhalb von zehn Sekunden" Geld von einem Konto auf ein anderes zu schicken - also in Echtzeit laut European Payment Initiative (EPI).
Das sind die Nachteile:
Was kann „Wero“ und was kommt noch?
- „Wero“ ermöglicht zunächst nur direkte Person-zu-Person-Überweisungen bei den teilnehmenden Banken aus Deutschland und Belgien.
- Nach und nach sollen weitere Banken aus den Niederlanden, Frankreich und Luxemburg dazustoßen.
- Ab 2025 kommen dann Funktionen wie die Zahlung in Online-Shops und Später-Zahlen-Modelle dazu.
- Ab 2026 soll mit „Wero“ dann auch im Einzelhandel gezahlt werden können.
Da „Wero“ nur als Smartphone-basiertes Bezahlsystem angedacht ist, ist abzuwarten, ob es sich tatsächlich zur Alternative zu Visa, PayPal und Co. entwickeln kann. Verbraucherschützer begrüßen vor allem den Vorstoß eines europäischen Bezahlungssystems wegen der Datensicherheit.
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