Der erste Micky-Maus-Film hat seinen Copyright-Schutz verloren - schon jetzt wurden zwei Horrorfilme angekündigt.
Der Urheberrechtsschutz vom ersten kurzen Schwarzweiß-Zeichentrickfilm "Streamboat Willie" mit Micky Maus aus dem Jahr 1928 ist zum 1. Januar 2024 ausgelaufen. Damit kann ab sofort theoretisch jeder Remakes, Spin-offs und Ähnliches mit der berühmten Zeichentrick-Maus veröffentlichen. Das könnte allerdings zu Rechtsstreitigkeiten mit Disney führen - der Konzern will moderne Versionen von Mickey Mouse - und auch Minnie Mouse - weiterhin schützen. Davor schrecken aber zumindest zwei Regisseure nicht zurück. Beide wollen Horrorfilme mit Micky Maus rausbringen.
Aus Micky Maus wird Horror-Maus?!
Zum Horrorfilm "Mickey's Mouse Trap" gibts sogar schon einen Trailer - im März soll er dann rauskommen. In dem Movie verfolgt ein als Micky Maus verkleideter Mörder eine Gruppe von Freunden in einem Vergnügungspark.
Die Produktion für den anderen Horrorfilm fängt erst im Frühling an - dementsprechend wenig ist auch bisher bekannt. Dahinter steckt der Filmproduzent Steven LaMorte ("The Mean One"). Er sagt:
'Steamboat Willie' hat vielen Generationen Freude gemacht, aber unter der fröhlichen Oberfläche liegt ein Potenzial für reinen, verrückten Horror.
News aus dem Hause Disney checkst du hier:
Quellencheck
Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!
Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.
Auch andere Medien und Webseiten können für uns Quellen für News sein. Das sind zum Beispiel Seiten, die sich nur mit einem Themenbereich beschäftigen und deshalb Spezialisten in dem Bereich sind. Für Seiten wie hiphop.de oder raptastisch.net arbeiten zum Beispiel Musik-Journalisten, für Webseiten wie golem.de oder t3n.de Technik-Journalisten.
