Friedrich Merz haut am Wahl-Wochenende noch mal einen raus und stänkert gegen linke Politik. Der SPD gefällt das gar nicht - die Sozialdemokraten schießen scharf zurück.
Der Union-Kanzlerkandidat teilte am Samstagabend nochmal so richtig aus:
Links ist vorbei. Es gibt keine linke Mehrheit und keine linke Politik mehr in Deutschland.
Er wolle Politik machen für Menschen "die noch alle Tassen im Schrank haben" und nicht für "Grüne und linke Spinner auf dieser Welt."
"Mini-Trump": SPD empört über Merz-Aussagen
Diese scharfen Wörter gefallen den politischen Kontrahenten überhaupt nicht. Als "Mini-Trump" bezeichnete etwa SPD-Generalsekretär Matthias Miersch den möglichen Neu-Kanzler.
Statt zu einen, entscheidet sich Friedrich Merz, noch einmal richtig zu spalten. So spricht niemand, der Kanzler für alle sein will.
Auch Lars Klingbeil, Bundesvorsitzender bei den Sozialdemokraten, kritisiert Merz scharf. Auf der Plattform "X" teilte der Norddeutsche das Wahlkampf-Video von Merz. Klingbeil zeigt sich empört über die Aussagen des 69-Jährigen: "Kann man machen. Schlau ist es allerdings nicht."
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