Mark Zuckerberg will bei Meta in Zukunft intern nicht länger auf Diversität und Inklusion achten. Was das bedeutet:
Bei Meta soll in Zukunft bei Bewerbungen nicht mehr auf "DEI" geachtet werden. Das steht in einer internen Mitteilung von Meta, die vom Nachrichtenportal Axios veröffentlicht wurde. "DEI" steht für "Diversity, Equity and Inclusion", also "Vielfalt, Gerechtigkeit und Inklusion". Gemeint ist damit, dass Unternehmen unter anderem darauf achten, dass ihre Mitarbeitenden aus Menschen mit unterschiedlicher Herkunft, Hautfarbe oder Geschlecht bestehen.
Zuckerberg beendet Diversitätsmaßnahmen - andere auch
Meta reiht sich mit dieser Entscheidung in eine Vielzahl von Unternehmen ein, die sich bereits von "DEI" verabschiedet haben. Dazu zählen unter anderem auch McDonald's, Walmart oder Ford. Zuckerberg begründet seine Entscheidung mit dem Wandel "der rechtlichen und politischen Landschaft" in den USA. Beobachter sehen darin eine Reaktion auf die anstehende Präsidentschaft von Donald Trump.
Zuckerberg stört sich an Diverstiätsbegriff
Zudem störe sich Zuckerberg mittlerweile am Begriff "Diversität", "weil er von einigen als eine Praxis verstanden wird, die eine Vorzugsbehandlung bestimmter Gruppen gegenüber anderen suggeriert".
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