Ein Gericht hat Superstar Kylian Mbappé Recht gegeben. Sein Ex-Club Paris Saint-Germain schuldet dem Franzosen eine Menge Geld.
Etwa 55 Millionen Euro fordert der Madrid-Star von seinem Ex-Club PSG. Diese immense Summe setzt sich laut Mbappés Anwältin zusammen aus:
- Ein Drittel der Unterzeichnungsprämie eines früheren PSG-Vertrages.
- Gehälter von April bis Juni 2024 (vor Wechsel zu Real Madrid).
- Ethikbonus: Bei Paris gibt es klare Verhaltensregeln für Spieler, wie den Fans zu winken oder Pünktlichkeit bei Terminen. Ansonsten drohen Finanzeinbußen.
Bankkonten gepfändet: Mbappé klagt weiter gegen PSG
Das Pariser Gericht genehmigte die vorläufige Pfändung der Bankkonten von PSG in entsprechender Höhe. Der Champions-League-Viertelfinalist kündigte allerdings an, gegen das Urteil zu kämpfen. PSG hatte auf der Vereinsseite von einer Einigung gesprochen. Dieser wiedersprach Mbappé.
Mbappé schloss sich außerdem einer Klage der Spielergewerkschaft UNFP gegen PSG an. Der Verein soll den Stürmer im Sommer 2023 gezielt ausgegrenzt haben, um Druck auf eine Vertragsverlängerung auszuüben.
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