Kolumbien

Krawalle mit fünf Toten nach Copa-América-Finale

Der Abend nach der Final-Niederlage ist in Kolumbien tragisch geendet. Vor allem in der Hauptstadt Bogotá eskalierte es.

Nach der 0:1-Niederlage der kolumbianischen Nationalmannschaft gegen Argentinien verloren am Sonntagabend fünf Menschen bei Krawallen in Kolumbien ihr Leben. Laut der kolumbianischen Polizei sollen in den meisten Fällen Stichwaffen im Spiel gewesen sein. Vier der fünf Todesfälle ereigneten sich in der Hauptstadt Bogotá.

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Auch im Austragungsort Miami kam es vor und nach dem Finale zu Krawallen. Mit dabei: Kolumbiens Fußball-Boss Ramón Jesurún und sein Sohn. Jesurún soll nach Angaben der Polizei Miami nach dem Spiel einen Sicherheitsbeauftragten angegriffen haben. Laut Anzeige hatte sein Sohn schon vorher Ärger mit dem Beamten, woraufhin Jesurún sich eingemischt haben soll.

Das war nicht die einzige Eskalation bei der Copa América:

Stand
Autor/in
Louis Leßmann
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