Wenn die Temperaturen steigen und das Wetter immer extremer wird, hat das Auswirkungen auf unser Leben.
Das haben sich Wissenschaftler jetzt einmal genauer angeschaut. Bei ihren Forschungen sind sie davon ausgegangen, dass die Temperatur bis zum Ende des Jahrhunderts um 2,7 Grad steigen wird - so hat es der Weltklimarat vorhergesagt. Die Prognose der Wissenschaftler: Bis zum Jahr 2050 könnten deshalb weltweit bis zu 14,5 Millionen Menschen sterben.
Warum?
Der Klimawandel hat viele Folgen. Zum Beispiel Waldbrände und steigende Meeresspiegel. Aber auch:
- Überschwemmungen: Die könnten für viele Tote sorgen. Aber nicht nur direkt, sondern auch indirekt. Weil das Wasser die Ernte zerstört, könnten weitere Menschen sterben. Außerdem könnte es zu mehr Infektionskrankheiten kommen.
- Dürre: Dadurch kann die Wasserqualität schlechter werden und es gibt weniger fruchtbare Böden. Das hat Auswirkungen auf die Kindersterblichkeit.
- Hitzewellen: Vor allem ältere Menschen könnten dann sterben.
- Krankheiten: Laut der Studie könnten mehr Menschen krank werden - teilweise so schwer, dass sie nicht mehr arbeiten können. Bei wärmeren Temperaturen etwa könnten sich auch Mücken deutlich ausbreiten, so dass Malaria, Dengue-Fieber und Zika-Infektionen auch in Europa und den USA gängiger würden.
Wer ist am stärksten betroffen?
Die Folgen des Klimawandels werden weltweit spürbar sein. Von den gesundheitlichen Folgen sind laut der Studie vor allem Regionen in Afrika, im Mittleren Osten und in Asien betroffen.
Und jetzt?
Die Studie wurde vom Weltwirtschaftsforum gemacht. Die Schweizer Stiftung organisiert jedes Jahr ein Treffen von Politikern, Wissenschaftlern und anderen wichtigen Menschen aus der Industrie und Finanzwelt in Davos. Dort sollen die Ergebnisse vorgestellt werden.
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