Studie

Viele Jugendliche waren schon Opfer von Cybermobbing!

Die Zahl der Jugendlichen, die schon mal online gemobbt wurden, ist gestiegen. DAS kannst du tun ...

Die Krankenkasse Barmer hat die Sinus-Jugendstudie 2024/2025 in Auftrag gegeben und veröffentlicht. Da kam raus:

  • Etwa jeder Sechste (16 Prozent) der befragten Jugendlichen hat angegeben, schon mal Opfer von Cybermobbing gewesen zu sein. 2021 waren es noch 14 Prozent.
  • Mehr als jeder Zweite der Jugendlichen kennt jemanden aus dem direkten Umfeld, der oder die betroffen war.
  • Jeder vierte Betroffene hat angegeben, dabei keine Unterstützung bekommen zu haben.

Vor allem auf WhatsApp, TikTok und Instagram findet Cybermobbing - also Mobbing im Internet - statt. Am häufigsten als:

  • Beleidigungen
  • Verbreiten von Gerüchten
  • Ausschließen aus Gruppen

DAS kannst du gegen Cybermobbing tun!

Das Beste, was du machen kannst, ist die Person, die gemobbt wird, zu unterstützen und ihr zur Seite zu stehen.

Wenn du selbst betroffen bist:

  • Vertrau dich jemandem an (zum Beispiel Freunden, Eltern, etc.) Du kannst auch die "Nummer gegen Kummer" unter der 116 111 anrufen, um dich beraten zu lassen oder du chattest mit der bke-Onlineberatung.
  • Antworte lieber gar nicht auf Hate-Nachrichten.
  • Mach Screenshots von allen Nachrichten, Fotos, Gruppen und so weiter, um die Beweise zu sichern.
  • Blockier dann am besten alles: Trete aus Hate-Gruppen aus, blockier die Kontakte und melde die Inhalte.
  • Niemand darf dich beleidigen oder unerlaubt Fotos oder Videos von dir veröffentlichen! Du kannst dir rechtliche Hilfe holen und solltest in schlimmen Fällen vielleicht sogar die Polizei einschalten.

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Autor/in
Juliane Aldag
Juliane AldagNEWSZONE-Team

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