Joost Klein wird am Abend nicht beim ESC-Finale auftreten. Der Niederländer soll eine Mitarbeiterin angegriffen haben.
Das ist zu dem Rauswurf beim ESC bekannt:
- Die schwedische Polizei ermittelt gegen Joost Klein. Das ist laut der Europäischen Runkfunkunion (EBU) der Grund, warum er vom ESC disqualifiziert wurde.
- Nach dem Halbfinale am Donnerstag soll es einen Vorfall gegeben haben. Eine Mitarbeiterin der Fernsehproduktion soll Anzeige gegen den niederländischen Musiker erstattet haben.
- Der niederländische Fernsehsender Avrotos berichtet, Joost Klein habe eine Drohgeste gegen Kamerafrau gemacht, weil sie ihn gegen seinen Willen weiterhin gefilmt haben soll. Zu einer Gewalttat sei es nicht gekommen.
- Was da genau passiert ist, wurde nicht gesagt.
Klar ist nur, der Ausschluss hat nichts mit seinem Verhalten gegenüber der israelischen Sängerin Eden Golan zu tun. Joost Klein war ihr während der Pressekonferenz ins Wort gefallen und hatte sich eine Flagge über den Kopf gezogen.
Mehr zu den Vorwürfen gegen Joost Klein checkst du hier:
Eurovision Song Contest Untersuchungen! ESC-Kandidat der Niederlande darf nicht proben
Sänger Joost Klein war auch bei der zweiten Probe für das Finale nicht am Start. Der Grund ist ein "Vorfall".
Quellencheck
Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!
Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.
Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.