US-Präsident Joe Biden hat gesagt, dass man noch nicht am Ziel ist. Sein Nationaler Sicherheitsberater sei aber positiv.
Dieser habe ihm erklärt, dass man "nah dran" an einer Einigung für eine Waffenruhe sei. Ganz konkret könnte es laut Biden schon Anfang der nächsten Woche so weit sein:
Wichtig: Die Hamas hat sich zu Bidens Aussagen von Montag gemeldet und hält sie für "verfrüht". Ein Vertreter hat der Nachrichtenagentur Reuters gesagt, dass es immer noch große Hürden gibt, die aus dem Weg geräumt werden müssten.
Waffenruhe in Gaza: Bemühungen laufen schon länger
Die USA, Katar und Ägypten versuchen seit Wochen eine Waffenruhe zwischen Israel und der Hamas klar zu machen. Im Gespräch ist eine sechswöchige Feuerpause, in der die Hamas israelische Geiseln freilassen soll. Im Gegenzug sollen auch Palästinenser, die in Israel im Gefängnis sitzen, wieder auf freien Fuß kommen.
Am 10. März beginnt der Ramadan. Laut Biden könnte Israel dazu bereit sein, seine Angriffe während des muslimischen Fastenmonats zu unterbrechen. Danach sollen die Angriffe aber weitergehen: Der israelische Ministerpräsident Benjamin Netanjahu hat klargestellt, dass eine Bodenoffensive in Rafah durch eine Feuerpause "nur" später beginnen würde. Dort befinden sich mehr als eine Million geflüchtete Palästinenser.