Der Hurricane Helene hat an der Küste der USA "katastrophale Überschwemmungen" hinterlassen. Mehrere Menschen starben.
An der Südostküste der USA starben laut den Behörden über 210 Menschen. Die Heimatschutzberaterin des US-Präsidenten, Liz Sherwood-Randall, geht von deutlich mehr aus. Viele Bewohner waren vorher in andere Regionen geflohen. Teile von Florida traf der Hurricane besonders heftig. Der Meeresspiegel stieg zwischenzeitlich um 4,5 Meter. Mehr als 4,3 Millionen Häuser haben keinen Strom und ganze Ortschaften wurden überschwemmt. Das Nationale Hurrikanzentrum sprach von "historischen und katastrophalen Überschwemmungen".
Der Hurricane wurde von der zweithöchsten Kategorie auf die niedrigste herabgestuft. Trotzdem reichten die Schäden weit über Florida hinaus - bis tief ins Landesinnere nach Tennessee. Mehr als drei Millionen Haushalte waren landesweit ohne Strom. Die Behörden warnen, dass es länger dauern könnte, bis die Energieversorgung wiederhergestellt ist.
Das Hurrikanzentrum warnte vor:
- Sturzfluten
- Erdrutschen
- extremen Regenfällen
- Überschwemmungen
Hurricane "Helene" traf mit mehr als 200 km/h auf Land
Der Hurricane "Helene" hat am Donnerstagabend (Ortszeit) Florida mit anhaltenden Windgeschwindigkeiten von bis zu 225 km/h erreicht. Damit war es ein Hurricane der Kategorie 4, insgesamt gibt es fünf Kategorien. Im Verlauf der Nacht stuften die Behörden den Hurricane auf Kategorie 1 runter - also Windgeschwindigkeiten bis zu 145 km/h.
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