Frankreich

Viele junge Menschen protestieren gegen diese Partei

In Frankreich gibt es bald Neuwahlen. Hunderttausende gehen wegen der Partei Rassemblement National (RN) auf Demos.

Laut der französischen Polizei sind am Samstag 250.000 Menschen auf die Straße gegangen. Die Veranstalter sprachen sogar von 640.000 Demonstranten. Alleine in Paris hat die Polizei 75.000 Menschen bei einer großen Demo gezählt.

Vor allem junge Menschen, aber auch Familien mit Kindern waren dabei. Die Proteste waren meistens friedlich, bei einigen Demos gab es aber auch Gewalt.

Warum waren die Menschen auf der Straße?

Viele haben Angst davor, dass die rechtsnationalistische Partei Rassemblement National bei den Neuwahlen gewinnt. Auf den Schildern und Spruchbändern stand zum Beispiel "Die extreme Rechte ist eine tödliche Gefahr".

Frankreichs Präsident Emmanuel Macron hatte nach der Europawahl Neuwahlen in Frankreich angekündigt: Seine Partei hatte schlecht abgeschnitten, der Rassemblement National hatte fast ein Drittel der Stimmen. In zwei Wochen dürfen die Menschen wählen.

In Deutschland gehen immer wieder Menschen gegen Rechtsextremismus auf die Straßen:

Stand
Autor/in
Jonas Neugebauer
Autorenprofil Jonas Neugebauer
Alina Surawicz
Portraitfoto von Alina Surawicz

Quellencheck

Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!

AP (Associated Press) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AFP und SID.

Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.

Most Wanted