Die Mitarbeiter sind bei einem Angriff der israelischen Armee gestorben. Jetzt gibt es Konsequenzen.
Das israelische Militär hat nach dem tödlichen Angriff auf Mitarbeiter der Hilfsorganisation World Central Kitchen zwei Offiziere entlassen. In einer Erklärung heißt es, die beiden hätten gegen "Einsatzregeln verstoßen". Gegen drei weitere Militär-Angehörige laufen Verfahren.
Die Hilfsorganisation hatte den Tod von sieben Mitarbeitern bestätigt. Der Gründer sagte dazu:
Was war passiert? Die Mitarbeiter sollen in zwei Autos mit dem Logo der Organisation unterwegs gewesen sein. Die Fahrtroute des Konvois sei mit den israelischen Streitkräften koordiniert gewesen, heißt es.
Humanitäre Hilfe in Gaza wird zunehmend erschwert
José Andrés ergänzte den Tweet und schrieb, Israel müsse aufhören, die humanitäre Hilfe einzuschränken, Zivilisten und Mitarbeiter von Hilfsorganisationen zu töten und Lebensmittel als eine Waffe einzusetzen. Es gab mehrere Hilfslieferungen, die durch Israel behindert worden sind und bei denen palästinensische Menschen getötet wurden. Das bekannteste Ereignis ist das "Mehl-Massaker". Auch israelische Zivilisten blockieren Trucks mit Hilfsgütern an den Grenzen.
Netanjahu hatte schon zugegeben, dass es sich um ein Versehen gehandelt haben soll:
Israel-Hamas-Krieg Netanjahu gesteht "unbeabsichtigten" Treffer auf Gaza-Helfer
Nachdem sieben Mitarbeiter einer Hilfsorganisation ums Leben kamen, hat sich jetzt der israelische Präsident geäußert.
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Die dpa ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel Reuters, AFP, AP und SID.
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