"CORRECTIV"-Recherche

Geheimes Treffen von Rechtsextremen: Das hat die Burgerkette "Hans im Glück" damit zu tun

"Hans im Glück" ist gerade in den Schlagzeilen. Es geht um Rechtsextreme und die Trennung von einem Mitgesellschafter.

Am Mittwochabend hat "Hans im Glück" bekanntgegeben, dass sich die Kette von Mitgesellschafter Hans-Christian Limmer trennt. Kurz davor hatte "CORRECTIV" veröffentlicht, dass es eine Versammlung gab, bei der Rechtsextreme, AfD-Politiker und andere Leute über die Vertreibung von Menschen mit Migrationsgeschichte aus Deutschland gesprochen haben sollen.

Das hat Hans-Christian Limmer gemacht

Limmer, der jetzt Ex-Mitgesellschafter von "Hans im Glück" ist, soll Mitveranstalter des Treffens gewesen sein. Er war laut der Recherche eine der Personen, die zu der Versammlung eingeladen hatten. Bei dem Treffen sei er aber nicht dabei gewesen. In einer Stellungnahme von "Hans im Glück" heißt es, Limmer sei "bestürzt über die dort erhobenen Forderungen". 

Das sagt "Hans im Glück" dazu!

Nach Angaben der Burgerkette hat Limmer angeboten, seinen Posten bei "Hans im Glück" aufzugeben. Die anderen Mitgesellschafter hätten das angenommen. Weiter hieß es:

Als Unternehmen Hans im Glück Franchise GmbH distanzieren wir uns klar von rechtsextremen Ansichten, sie stellen das genaue Gegenteil unserer Grundwerte dar.

Um was ging es bei dem Geheimtreffen?

Beim Treffen ging es laut "CORRECTIV" um einen "Masterplan", mit dessen Hilfe man zugewanderte Menschen loswerden wollte.

Mehr Infos dazu gibts hier:

Geheimtreffen "CORRECTIV": Wollen AfD-Politiker Millionen Menschen vertreiben?

Im November fand laut "CORRECTIV" eine Versammlung von Rechten, AfD-Politikern und Helfern mit diesem Ziel statt.

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Stand
Autor/in
Isabel Gebhardt
Isabel GebhardtNEWSZONE-Team
Louis Leßmann
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