Ende Dezember wurde Gypsy Rose aus dem Gefängnis entlassen - sie saß sieben Jahre wegen Mordes an ihrer eigenen Mutter.
Gypsy Rose wurde jahrelang von ihrer Mutter Dee Dee Blanchard misshandelt - sie log ihre Tochter an, dass sie krank wäre, nicht laufen könne und ließ ihre Tochter für Krankheiten behandeln, die gar nicht da waren. Das ist auch bekannt als das "Münchhausen-by-proxy-Syndrom".
Mit ihrem damaligen Freund Nicholas Godejohn plante Gypsy Rose den Mord an ihrer Mutter - Godejohn erstach Dee Dee schließlich.
Gypsy Rose Blanchard: Zum Internet-Star über Nacht
Jetzt, wo Gypsy Rose Blanchard frei ist, hat sie wegen ihrer krassen Geschichte in kürzester Zeit viele Follower gewonnen. Aktuell hat sie 7,5 Millionen Follower auf Instagram und 8,5 Millionen auf TikTok. Dort postet sie unter anderen OOTD-Videos, nutzt ihre Plattform aber auch, um aufs "Münchhausen-by-proxy-Syndrom" aufmerksam zu machen.
Fans feiern sie vor allem für ihre Offenheit - sie spricht genauso darüber, wie sehr sie den Mord an ihrer Mutter bereut, wie über den "fire D" von ihrem Ehemann.
Andere finden den Internet-Fame der verurteilten Mörderin eher weird. Unter anderem auch, weil viele Überlebende vom "Münchhausen-by-proxy-Syndrom" an posttraumatischem Stress leiden und das Internet auch ein Ort der Negativität sein kann.
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