Tausende Palästinenser atmen auf. Dank der wieder geöffneten Grenze können einige Kranke und Verletzte medizinisch versorgt werden.
Mehrere Patienten sind aus Gaza über Rafah zur Behandlung nach Ägypten gebracht worden. Dies bestätigte der Ägyptische Rote Halbmond. Rund 50 von ihnen sollen Gaza zunächst verlassen. Insgesamt benötigen nach WHO-Angaben 12.000 bis 14.000 Menschen dringend medizinische Hilfe, die im Gazastreifen nicht geleistet werden kann. Unter ihnen sind mindestens 2.500 Kinder. Die Menschen leiden zum Teil an lebensbedrohlichen Krankheiten oder haben Kriegsverletzungen.
Wie Al-Kahira News berichtet, gehören zu den ersten Patienten ein Junge mit einer Immunerkrankung in Begleitung seiner Mutter und ein Mädchen, dem ein Bein amputiert werden musste.
Rafah-Grenze: Auch Hilfsgüter können wieder nach Gaza
Der Grenzübergang ist nicht nur für die Ausreise von Verletzten und Kranken zur Behandlung in Ägypten wichtig, sondern auch für die Einfuhr von Hilfsgütern nach Gaza. Dort leiden nach UN-Angaben rund zwei Millionen Menschen Hunger.
Nach Angaben des ägyptischen Roten Kreuzes wurden außerdem 3.000 Lastwagen mit humanitären Hilfsgütern vorbereitet. Man hofft, täglich mehr als 500 Lastwagen nach Gaza zu bringen. Tausende Menschen warten auf Lebensmittel, Wasser und Medikamente, die nicht durch israelisch kontrolliertes Gebiet transportiert werden müssen.
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