Der Chef der Gewerkschaft will Anreize gegen Waffengewalt schaffen. Sein Vorschlag hatte für Diskussionen gesorgt.
Der Chef der Gewerkschaft der Polizei (GdP), Jochen Kopelke, will Betroffene zur freiwilligen Abgabe bewegen. Neben Straffreiheit hatte er das am Dienstag vorgeschlagen:
Konkret könnte das bedeuten: ein Jahr Netflix für die Abgabe eines verbotenen Butterfly-Messers.
Netflix-Abo gegen Messer: GdP-Chef nimmt Vorschlag zurück
Am Mittwoch dann die Kehrtwende: Auf Instagram postete die GdP ein Statement von Kopelke. Der GdP-Chef entschuldigt sich für den Netflix-Vorschlag und bezeichnet diesen als "falsch". Die GdP-Mitglieder hätten ihm "kollegial den Kopf gewaschen."
In einigen Städten gibt es schon eine Waffenverbotszone oder es wird darüber gesprochen:
Heidelberg Keine Messer: Das plant HD für die Waffenverbotszone
In Heidelberg wird es eine Waffen- und Messerverbotszone geben - allerdings gilt das Verbot nicht rund um die Uhr.
