Eins ist den meisten Fahranfängern klar: Der Weg zum Führerschein kostet viel Zeit und Geld.
Das zeigt eine Befragung des ADAC unter 1.100 Frischlingen, die vor weniger als sechs Monaten den Führerschein gemacht haben:
- 22 Prozent haben zwischen 3.500 und 4.500 Euro gezahlt,
- für 46 Prozent waren es zwischen 2.500 und 3.500 Euro,
- 21 Prozent haben weniger als 2.500 Euro ausgegeben.
Das zeigt, dass der Führerschein in den letzten Jahren teurer geworden ist. Noch vor drei bis vier Jahren hat fast die Hälfte weniger als 2.500 Euro ausgegeben. Der Grund sind höhere Kosten beim: Sprit, Personal und dem Autokauf der Fahrschulen.
Führerschein: Wie lange haben die meisten gebraucht?
Der ADAC hat auch ermittelt, wie viele Zusatzstunden die Fahranfänger zu den verpflichtenden 12 Sonderfahrten gebraucht haben:
- 42 Prozent haben bis zu 20 Fahrstunden extra gebraucht,
- ein Drittel brauchte bis zu 30 Stunden mehr,
- elf Prozent hatten bis zu 40 Fahrstunden extra.
Nicht nur die Führerscheine sind teurer, sondern auch die gebrauchten Autos. Doch es wird besser:
Geld Gebrauchtwagen: Werden sie bald billiger? 🚗
Aktuell sind gebrauchte Autos crazy teuer. Doch es scheint einen Umschwung zu geben.
Quellencheck
Wo haben wir unsere Infos her? Wir sagen es dir!
Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.
