Die Europäische Union hat sich am Donnerstag auf EU-weite Vorschriften gegen Geldwäsche geeinigt. Mehr Infos gibts hier.
Dafür soll ein neues Gesetz mit diesen Regeln kommen:
- Barzahlungen in Höhe von mehr als 10.000 Euro werden in der EU dann verboten.
- Luxus-Händler müssen außerdem die Identität ihrer Kunden überprüfen und verdächtige Geschäfte an die Behörden melden. Die verschärften Regeln sollen unter anderem für den Handel mit Juwelen, Luxusautos oder Privatflugzeugen gelten.
- Das neue Gesetz betrifft ab 2029 auch reiche Fußballvereine wie den FC Bayern München oder Borussia Dortmund. Der Profifußball gilt mit seinen Milliardeninvestitionen aus Drittstaaten als möglicher Ort für Geldwäsche.
- Die Behörden sollen zudem Kryptowährungen und die Bankgeschäfte von Superreichen mit einem Vermögen von mindestens 50 Millionen Euro strenger überwachen.
- Eigentümer von Unternehmen mit einem Anteil von mindestens einem Viertel müssen EU-weit registriert werden.
Das sind die Meinungen zum neuen EU-Gesetz gegen Geldwäsche
Was bringt das? Es solle die nationalen Schlupflöcher stopfen, so der Verhandlungsführer im Europaparlament, Eero Heinäluoma. "Bislang verlieren die Mitgliedstaaten Milliarden von Euro", erklärt er weiter. Doch es gibt auch Kritik. Der CSU-Europaabgeordnete Markus Ferber findet zum Beispiel die neuen Vorschriften für Fußballvereine "komplett willkürlich".
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Die AFP (Agence France-Presse) ist eine Nachrichtenagentur. Dort arbeiten Journalisten, Kameraleute, Fotografen. Sie sind in Deutschland und weltweit bei wichtigen Ereignissen dabei. Informationen, Bilder und Videos stellen sie anderen zur Verfügung. Das hat den Vorteil, dass Zeitungen, Sender und Online-Portale über Themen berichten können, bei denen sie keine eigenen Leute vor Ort hatten. Weitere Nachrichtenagenturen, mit denen wir arbeiten, sind zum Beispiel dpa, Reuters, AP und SID.
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