Im Südwesten von Äthiopien steigt die Zahl der Opfer nach den Erdrutschen weiter.
Mehr als 250 Menschen konnten bisher nur noch tot geborgen werden. Aber: Das UNO-Nothilfebüro befürchtet bis zu 500 Todesopfer. Das liegt an der aktuell unübersichtlichen Lage. Erdrutsche gibt es in Äthiopien wegen heftigem Regen regelmäßig - durch den Klimawandel kommt das laut Experten aber immer häufiger vor.
Mehrere Erdrutsche machen Probleme
Was war passiert? Viele der Opfer wurden bei einem Erdrutsch am Montagmorgen im Bezirk Kencho Shacha Gozdi verschüttet, als Rettungskräfte nach Überlebenden eines anderen Erdrutschs vom Sonntag suchten.
SWR-Reporter Christopher Unger kennt die Situation vor Ort:
Auch in Nepal gab es einen ähnlichen Fall - die Rettung der Vermissten war schwierig:
Unglück Erdrutsch in Nepal - 50 Vermisste werden gesucht
Heftige Monsun-Regenfälle haben in Nepal einen Erdrutsch verursacht. Zwei Busse wurden mitgerissen.