Eine Kassiererin arbeitet in einem SupermarktEinzelhandel.

Job & Geld

Weniger als 14 Euro pro Stunde: So viel verdienen viele im Einzelhandel

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Autor/in
Alicia Tedesco
Autorenprofil Alicia Tedesco
Judith Bühler
Judith Bühler  NEWSZONE-Team

Arbeit im Einzelhandel soll sich mehr lohnen, nicht zuletzt auch für Azubis. Deshalb fordert Verdi einen höheren Lohn.

Die Dienstleistungsgewerkschaft will 2,50 Euro pro Stunde mehr für Angestellte und 250 Euro on top für Azubis. Denn laut dem Statistischen Bundesamt verdienten im Oktober 2022 knapp die Hälfte (45 %) weniger als 14 Euro brutto pro Stunde. Krass: Das betrifft 1,25 Millionen Mitarbeiter in ganz Deutschland. Die "Augsburger Allgemeine" berichtete zuerst.

Warum gibt es im Einzelhandel oft wenig Geld?

Laut Bundesregierung gibt es dafür zwei Gründe:

  1. Mitarbeiter in Teilzeit verdienen deutlich weniger als Vollzeitkräfte - rund drei Euro pro Stunde.
  2. Unternehmen mit Tarifbindung zahlen besser als Betriebe ohne. Der Unterschied liegt hier bei drei bis vier Euro. Laut Bundesregierung gibt es deutlich weniger Tarifbeschäftigte und tarifgebundene Betriebe im Einzelhandel.

Good to know: Tarifbindung heißt, dass Arbeitgeber mit den Gewerkschaften einen Tarifvertrag aushandeln, der bestimmte Arbeitsverhältnisse wie das Gehalt regelt.

Hier hat jemand Geld eingesackt - ohne etwas dafür zu tun.

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