Wegen einer Bedrohungslage gab's an 18 Schulen in Duisburg am Montag keinen Präsenzunterricht. Jetzt gibt es Entwarnung.
Am Sonntag hat die Gesamtschule-Mitte in Duisburg eine Drohmail erhalten. Es war bereits die zweite Drohung - schon am Freitag kam eine erste Mail. In dieser standen laut Polizei Duisburg auch rechtsradikale Äußerungen. Der Duisburger Staatsschutz schaltete sich unverzüglich ein. Als Folge wurde der Präsenzunterricht für den Montag abgesagt.
Drohmails: Wer war betroffen und wer nicht?
- 18 Gesamt- und Sekundarschulen waren betroffen.
- Real- und Grundschulen sowie Gymnasien waren nicht betroffen.
- Es gibt dennoch Unterricht - und zwar in digitaler Form.
Am Dienstag soll der Unterricht wieder ganz normal stattfinden. Das teilte die Schulaufsichtsbehörde NRW mit. Der Staatsschutz ermittelt in dem Fall und sieht nach eigenen Angaben keine ernste Gefahr.
Drohmails: Wer ist der Verfasser?
Von wem die Schreiben kamen, ist noch unklar. So eine Drohung heißt für die Polizei: Verdacht einer Störung des öffentlichen Friedens. Laut dem Strafgesetzbuch kann eine solche Tat eine Freiheitsstrafe von bis zu drei Jahren nach sich ziehen.
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