Drake wollte wohl einen Rechtsstreit mit Universal und Spotify wegen Kendrick Lamars "Not like us". Jetzt doch nicht?!
Drake und seine Anwälte hatten Spotify und Universal offenbar vorgeworfen, sie hätten Kendrick Lamars Disstrack gegen ihn künstlich gepusht. Laut Vorwurf hätte Spotify Bestechungsgelder angenommen und den Song im Gegenzug besonders prominent auf ihrer Plattform platziert. Auch von vermeintlichen Streaming-Bots war die Rede.
Wie der Journalist Bryson " Boom" Paul auf X schreibt, sollen Drake und seine Anwälte all diese Vorwürfe am 14. Januar beim Bundesstaat New York freiwillig zurückgezogen haben.
Wichtig ist: Es war keine Klage. Sondern es soll ein vorgerichtlicher Antrag gewesen sein. Damit wollte Drakes Team Universal und Spotify laut "Rolling Stone" wohl erstmal dazu bringen, Informationen offen zu legen, bevor sie eventuell tatsächlich geklagt hätten.
Drake gegen Universal - ein Rechtsstreit bleibt
In einem zweiten Fall hatte Drake Universal laut US-Medien Verleumdung vorgeworfen. Diesmal im Bundesstaat Texas. Der Vorwurf: Universal hätte gewusst, dass Kendrick Lamars Behauptung, Drake sei pädophil, faktisch falsch sei. Darum hätten sie die Veröffentlichung des Songs unterbinden müssen, so die Argumentation von Drakes Team.
Außerdem soll es gegen die amerikanische Radiostation iHeart Radio ähnliche Vorwürfe wie gegen Spotify gegeben haben. An diesen Vorwürfen halten Drake und sein Team wohl weiter fest. Wichtig: Auch hierbei handele es sich noch nicht um eine Klage, sondern um einen vorgerichtlichen Antrag.
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Der Contest fand am Wochenende in Drakes kanadischer Hometown Toronto statt. Der Musiker meldete sich per Insta-DM.