Am Samstagmorgen hat die Polizei mit der Aktion in Freiburg begonnen. Aktivisten haben den Wald besetzt - hier checken:
Eine Person hatte sich laut Polizei in einem Erdloch angekettet und in ein Beton- und Glasgemisch einbetoniert. Durch den starken Regen ist der Boden aufgeweicht und es bestand Gefahr, dass die Seitenwände nachgeben könnten. Das Technische Hilfswerk (THW) konnte den Demonstranten befreien.
Das ist bisher über die Räumung des Dietenbachwalds bekannt
- Die Stadt Freiburg will Platz für den neuen Stadtteil Dietenbach schaffen.
- Dafür sollen Bäume im Dietenbachwald - auch bekannt als Langmattenwäldchen - gefällt werden.
- Um das zu verhindern, besetzen Aktivisten schon seit 2021 das Waldstück in Freiburg - sie haben zum Beispiel Baumhäuser gebaut.
- Die Aktivisten gehören zum Bündnis "Hände weg vom Dietenbachwald".
- Sie wurden per Megafon aufgefordert, den Wald und die Bäume zu verlassen.
- Die Räumung dürfte laut Polizei aber noch mehrere Tage dauern.
- Inzwischen wurden mehrere Aktivisten festgenommen.
Polizei räumt Dietenbachwald: Bäume sollen für Baupläne weg
Geplant ist Wohnraum für den neuen Stadtteil: Es sollen vorerst 1.600 Wohnungen für 3.500 Menschen entstehen. Außerdem soll unter anderem eine Straßenbahn durch den Dietenbachwald führen.
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